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Richard-Wossidlo-Gymnasium Ribnitz-Damgarten |
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- Sollen Probleme mit Hilfe von Computerprogrammen gelöst werden, so ist es sinnvoll, eine bestimmte Vorgehensweise einzuhalten.
Der Mensch möchte ein Problem mit dem Computer lösen. Er formuliert es in seiner natürlichen Sprache und entwickelt eine Schrittfolge zur Lösdung des Problehms – einen Algorithmus. Dieser muss für den Computer in einer für den Rechner eindeutigen Sprache verfasst werden – einer Programmiersprache. Der so formulierte Algorithmus wird mit einem Compiler oder Interpreter in Maschinensprache übersetzt und ist nun vom Rechner sofort ausführbar.
Dieser Ablauf wird als Problemlöseprozess bezeichnet.
Der Prozess unterteilt sich in folgende Phasen:
Problemlösephasen:
- Analyse des Problems
- Entwicklung eines Algorithmus
Implementierungsphasen:
- Umsetzung des Algorithmus in einer Programmiersprache
- Test des Programms auf Korrektheit
- Dokumentation des Programms
Was soll mit dem Programm erreicht werden?
Welche Daten sind zu erfassen (Eingabe)?
Welche Daten sind auszugeben?
Welche Hilfsmittel stehen zur Verfügung?
In welcher Programmiersprache soll der Algorithmus formuliert werden?
Welche i. d. R. mathematischen/numerischen Verfahren können eine Rolle spielen?
Ergebnis: Anforderungsdefinitionen
Festlegung der Struktur der Eingabe und Ausgabedaten
Festlegung der Datentypen
Bestimmung der Grobstruktur des Programmablaufs
Zerlegung des Programms in Bausteine
Planung von Erweiterungsschnittstellen
Organisation des Anwenderdialogs
Ergebnis: Entwurfsspezifikation, Strukogramme, Programmablaufplan
Übersetzung der Struktogramme in Quelltexte
Ergebnis: Quelltext
Trockentest anhand ausgewählter Beispiele
Praxistest
Ergebnis: (fast) fehlerfreies Programm
Beschreibungen der Entwicklung und der Ideen des Programms, sowie seiner umsetzung und bedienung
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