Informatikmaterialien 
von Tino Hempel

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Richard-Wossidlo-Gymnasium Ribnitz-Damgarten
Fachbereich Informatik


Aufbau eines Datenbanksystems


Datenverwaltung I

Für jeden Schüler des Gymnasiums werden jährlich die Stammdaten (Name, Vorname, Geburtsdatum, Anschrift, Telefon) erfasst bzw. kontrolliert. Die Eingabe der Daten in den PC erfolgt im Sekretariat. Diese Grunddaten übernehmen sich dann u. a.:

Jeder Nutzer greift auf seine Daten zu und nimmt in ihnen Veränderungen vor. Verläßt ein Schüler das Gymnasium, so werden seine Daten nur im Sekretariat gelöscht. Die anderen Nutzer mit ihren veränderten Daten erfahren nichts vom Abgang des Schülers. 

Es ergibt sich folgende Datennutzungsstruktur:

Vorteile dieser Datenverwaltung:

Nachteile dieser Datenverwaltung:

Datenverwaltung II 

In einer vernetzten Schule gibt es die Schülerdaten nur noch einmal. Die einzelnen Anwender/Programme greifen nach Prüfung der Befugnis über das Datenbankmanagementsystem (DBMS) logisch auf die Datenbasis zu und erhalten eine eingeschränkte, auf ihre Aufgaben zugeschnittene Sicht auf die Daten. Eine direkte Manipulation der Daten ist nicht mehr möglich. Das DBMS überwacht die Zugriffe. 

Ein solcher Aufbau ist sinnvoll und dient als Modell für den allgemeinen Aufbau eines Datenbanksystems.

Grundsätzlicher Aufbau von Datenbanksystemen

Ein Datenbanksystem (DBS) setzt sich aus einer Datenbasis und einem Datenbank-Managementsystem (DBMS) zusammen. 

Das DBMS ist ein Softwaresystem zur Definition, Administration, Manipulation und Abfrage von Daten. Es stellt die Schnittstelle zwischen Benutzer und Datenbasis dar und dient der effizienten Speicherung und Abfrage der strukturierten Daten. 

Die Datenbasis enthält neben den reinen Nutzdaten auch die zur Verwaltung des gesamten Systems nötigen Metadaten. 

(nach Horn/Kerner/Forbrig: Lehr- und Übungsbuch Informatik Bd. 1


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