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Eine gute Quelltextformatierung vereinfacht das Finden von logischen Fehlern. Um nicht etwa das Abschließen einer Verbundanweisung zu vergessen, empfiehlt sich auch bei der Quelltexteingabe darauf zu achten, dass das Programm jeder zeitlauffähig ist.
Man schreibe die zu verwendende algorithmische Grundstruktur stets komplett auf und kommentiere die Lücken. Diese werden im Anschluss nach dem gleichen Prinzip gefüllt. Moderne Java-Editoren setzen mit jeder öffnenden Klammer auch gleich eine schließende.
Beispiel (Java)
sinnvolle Weise Schritt 1 while (i>0)
{
//kommt später
}Schritt 2 while (i>0)
{
i++;
d = x % i;
IO.show(d);
if (d == 0)
{
//kommt später
}
}Schritt 3 while (i>0)
{
++i;
d = x % i;
IO.show(d);
if (d == 0)
{
d = i;
}
}Konsequenz Programm ist stets lauffähig
Quelltext, der eine Teilstruktur darstellt, ist einzurücken. Es empfehlen sich Kommentare. Damit ergeben sich Konsequenzen für die algorithmischen Grundstrukturen.
Grundstruktur
Musterbeispiel Hinweise Verbundanweisung
{
sonne.makeVisible();
sonne.changeColor("red");
}Nach dem Beginn einer Verbundanweisung wird um zwei Zeichen eingerückt, das Ende der Verbundanweisung hebt die Einrückung wieder auf.
Die Empfehlungen von Sun zum Schreiben von Quelltext sieht vor, dass die öffnende Klammer am Ende der darüberliegenden Zeile geschrieben wird.Selektion
einsteige Selektion
if (z == 0)
{ //Kommentar
sonne.makeVisible();
sonne.changeColor("red");
} //end of thenUnter bestimmten Voraussetzungen können die geschweiften Klammern auch weggelassen werden. Für eine gut lesbare Quelltext empfiehlt es sich aber, diese stets zu setzen.
Das Schlüsselwort else bezieht sich stets auf das letzte if ohne else!zweiseitige Selektion
if (z == 0)
{ //Kommentar
sonne.changeColor("yellow");
sonne.makeVisible();
} //end of then
else
{ //Kommentar
mond.changeColor("yellow");
mond.makeVisible();
} //end of elsemehrseitige Selektion
switch (zeichen)
{
case 1:
{
mond.moveHorizontal(10);
break;
}
case 2:
{
mond.moveHorizontal(-10);
break;
}
case 3:
{
mond.Invisible();
sonne.Visible();
break;
}
default: sonne.moveHorizontal(20);
} //end of switchWird in einem Alternativzweig eine Verbundanweisung notwendig, so beginnt diese am entsprechendem Selektor. Gleiches gilt für den Alternativzweig für nicht genannte Selektoren. Iteration
abweisende Schleife
while (t>0)
{
//begin of while
mond.moveHorizontal(2);
sonne.moveVertical(3);
t = t - 9;
} //end of whileUnter bestimmten Voraussetzungen können die geschweiften Klammern auch weggelassen werden. Für eine gut lesbare Quelltext empfiehlt es sich aber, diese stets zu setzen.
nichtabweisende Schleife
do
{
//begin of do
mond.moveHorizontal(2);
sonne.moveVertical(3);
t = t - 9;
} // end of do - while folgt
while (t>0);Zählschleife
for (int i=1; i<=10; i++)
{
//begin of for
sonne.moveHorizontal(10);
} //end of for
Da Java kontextsensitiv arbeitet, ist streng auf die Groß- und Kleinschreibung zu achten. Es gelten folgende Regeln:
- Objekte, Datenfelder, Parameter und Variablen beginnen stets mit einem Kleinbuchstaben. Parameter kann ein p vorangestellt werden.
- Klassen beginnen stets mit einem Großbuchstaben oder dem Klassennamen wird ein c vorangestellt.
Java unterscheidet drei Arten vom Kommentaren
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